»Ursprünglich wollten wir eigentlich nur die Zeiten bei Ausdauerläufen verbessern und einen Schuh entwickeln, mit dem man bergab schneller vorankommt. Dabei haben wir unabsichtlich den Laufschuh neu erfunden.«
2009 setzten sich Nicolas Mermoud und Jean-Luc Dirad ein Ziel: einen Laufschuh zu entwickeln, der den anspruchsvollen Trails in den Alpen, Pyrenäen und Dolomiten gewachsen ist. Um dieses Ziel zu erreichen gründeten die beiden ehemaligen Salomon Mitarbeiter Hoka One One (ausgesprochen: O-Nay O-Nay).
Der Name »Hoka One One« kommt aus der Sprache der Maori und bedeutet etwa so viel wie »über die Erde fliegen« - und genau dieses Gefühl lösten die klobigen Runner bei Profi-Läufern aus!
Entgegen dem damaligen Trend, der stark in die Richtung des Barefoot Runnning ging, wurden die ersten Prototypen von Hoka One One mit einer voluminösen Zwischensohle veröffentlicht. Die Sohle war ganze 19mm höher als bei herkömmlichen Running-Schuhen, ohne dabei an Leichtigkeit zu verlieren. Zusätzlich bekam die Sohle einen Schaukelstuhl ähnlichen Aufbau, der für eine geringe Belastung sowie eine geschmeidige Abrollbewegung beim Laufen sorgen sollte.
Mit der Veröffentlichung der Prototypen mit der übergroßen Sohle stießen die Hoka One One Gründer zunächst auf Abneigung auf dem Markt, während die Marke bei vielen Ultraläufern mitten ins Herz traf und schnell positives Feedback aus der Ultra-Marathon Szene erhielt.
Heute gehört die Marke zu Dekker Brands, zu deren Portfolio außerdem Marken wie UGG und Teva gehören und hat sich in der Hardcore-Laufcommunity einen Namen gemacht. Ein weiterer positiver Beigeschmack des auffälligen Designs: es passt perfekt in den heutigen »Chunky« Sneaker Trend!
Wir freuen uns Hoka One One an Board zu haben, denn die Sneaker machen nicht nur beim Downhill Running eine gute Figur, auch im Alltag sind sie stilsichere Begleiter.
