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Die Koffer von Floyd: Qualität und Zeitreise inklusive

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Floyd Koffer auf Skateboardrollen – knallbunter Komfort

Venice Beach: Sonne, Wellen, Surfen und die Geburtsstunde der Skateboards. Packen wir dieses ganze Feeling in einen Koffer – und zwar in den von Floyd. Inspiriert von der kalifornischen Skateboard-Kultur und den 70er Jahren, sind die Floyd Travel Cases on Wheels eine perfekte Abwechslung zu den üblichen schwarzen Einheitskoffern.

Credits: Floyd / Stefan Bogner

Eine der coolsten Entdeckungen sind die Reisekoffer von Floyd: Im Look der 1970er Jahre und inspiriert durch die ersten Skateboarder, die mit ihren Brettern Venice Beach unsicher machten, stehen die Trolleys der Münchener Marke auf knallroten und leise drehenden Polyurethanrädern. Während andere Rollkoffer mit Mühe durch Innenstädte und Flughafenhallen gezerrt werden wollen, sausen Floyds „Travel Cases on Wheels“ flüsterleise und soft neben her.

Knallige Lackierung

Eine schöne Abwechslung neben dem ewig schwarzen Kofferballett, das auf den Gepäckbändern der Welt seine Runden dreht, sind auch die knalligen Farben der Trollys: Die handlichen Floyd Cabin sind mittlerweile in sechs Lackierungen erhältlich, während man die größeren Floyd Check-In in fünf kalifornischen Farben bestellen kann. Ganz neu ist der Seventies-Grünton „Vegas Green“. Die typisch roten Skateboardrollen des Floyd Koffers sind ebenfalls in verschiedenen Farben erhältlich.

Zudem hat der Reisekoffer noch praktische Gepäckfächer, die man separat und im Stehen öffnen kann. Floyd-Mitbegründer Bernd Georgi hat sich damals vorgenommen, dem modernen Traveller sein „Mojo“ wiederzugeben. Mission geglückt würden wir sagen: Ein lässigeres Gepäckstück wird man auf dem Markt nicht finden.

Von Dogtown in die Vorstadt von München

Die Gründer von Floyd sind Bernd Georgi und Horst Kern, die sich bereits seit den wilden 70ern kennen. Damals waren sie bayerische Teenager, die ihre Tage damit verbrachten, auf selbstgebauten Skateboards durch ihr Dorf zu rollen, Fahrräder zu pimpen und träumten vom amerikanischen Lifestyle. Und auch wenn Bernd Georgi und Horst Kern es während der goldenen Jahre der Skateboardkultur nie bis nach Venice schafften, blieben sie ihrem Traum vom Leben abseits aller Konventionen doch treu. Ihre Karrieren in der Lifestyle-Modeindustrie führten sie später sogar bis Südafrika und Hong Kong. Im Jahr 1996 gründeten die beiden ihre eigene Firma und produzierten fortan qualitativ hochwertige Accessoires und Reisegepäck für große Marken aus aller Welt.